Im Vergleich mit anderen Brennstoffen schneiden Holzpellets extrem gut ab:

  • Niedrigste Werte bei CO2-Ausstoß und Feinstaub-Emission.
  • Bei der Verbrennung von Holzpellets wird nur so viel Kohlendioxid freigesetzt, wie das Holz beim Wachstum der Atmosphäre entzogen hat. Vergleicht man die CO2-Ausstoßraten verschiedener Energieträger, schneiden Holzpellets mit 62g/kWh extrem gut ab.
  • Der Wert der CO2-Ausstoßrate für Heizöl liegt mit 352 g/kWh bereits mehr als fünf Mal so hoch wie der von Holzpellets. Erdgas schneidet sogar noch etwas schlechter ab als Heizöl. Die Wärmepumpe verbraucht mit 209 g/kWh etwa das Dreifache von Pellets aufgrund der CO2-intensiven Erzeugung des Betriebsstroms.

Selbst im Vergleich zu den traditionellen Scheitholzöfen haben Holzpellets die Nase vorn, zum Beispiel beim höheren Heizwert oder beim niedrigeren Feinstaubgehalt im Rauchgas. Als genormtes Produkt unterliegen Holzpellets strengen Anforderungen an Restfeuchte, Abrieb und Feinanteil. Die DINplus bzw. die ENplus geben hier die Mindestqualität vor.

Die hohe Dichte der gepressten Pellets sorgt dafür, dass die Verbrennung bei höchstem Wirkungsgrad abläuft und die Menge an Schadstoffen und Feinstaub im Rauchgas minimiert wird.

Holzpellets sind die modernste Form des Energieträgers Holz. Sie werden zu 100 % aus fein gemahlenen Holzspänen hergestellt. Das holzeigene Lignin dient dabei als natürliches Bindemittel, es werden keinerlei chemische Zusätze für die Pelletsherstellung benötigt. Auch der Schutzfilm für die pelprotec®-Veredelung ist übrigens vollkommen natürlich und besteht aus nachwachsende Rohstoffen.

Holz ist ein natürlich nachwachsender Energieträger, der ökologisch vorbildlich und CO2-neutral die Kraft der Sonne in Heizungswärme umwandelt. Das beste daran: Holz ist nahezu unbegrenzt verfügbar! Deutschland und Österreich sind Holzländer mit viel Wald. Jedes Jahr wächst mehr Holz nach, als dem Wald entnommen wird. Genug Potenzial für Pellets aus heimischer Produktion.